Die unglaublichen Sterblichkeitsraten: Warum Alkohol und Tabak unsere besten Freunde sind (und Cannabis nur ein kleiner Störenfried)
Alkohol und Tabak gehören zu den legalen Drogen, die weltweit am weitesten verbreitet und mit schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen verbunden sind.
Cannabis, obwohl es in einigen Ländern legalisiert wurde, bleibt ein umstrittenes Thema hinsichtlich seiner potenziellen Auswirkungen auf die Gesundheit. In diesem Bericht werden die Sterblichkeits- und Erkrankungsraten im Zusammenhang mit Alkohol, Tabak und Cannabis untersucht und miteinander verglichen, um ein besseres Verständnis für die relativen Risiken dieser Substanzen zu gewinnen.
- Sterblichkeitsraten:
a. Alkohol:
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben weltweit jährlich etwa 3 Millionen Menschen an den Folgen des Alkoholkonsums. Dies umfasst Todesfälle aufgrund von alkoholbedingten Krankheiten wie Leberzirrhose, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Unfällen im Zusammenhang mit Alkoholkonsum.
b. Tabak:
Der Tabakkonsum ist weltweit für etwa 8 Millionen Todesfälle pro Jahr verantwortlich, wobei die meisten Todesfälle durch rauchbedingte Krankheiten wie Lungenkrebs, COPD und Herzkrankheiten verursacht werden.
c. Cannabis:
Es gibt nur sehr wenige dokumentierte Todesfälle, die direkt auf den Cannabiskonsum zurückzuführen sind. Die meisten davon sind auf Unfälle unter dem Einfluss von Cannabis oder auf die Kombination von Cannabis mit anderen Substanzen zurückzuführen. - Erkrankungsraten:
a. Alkohol:
Neben den Todesfällen verursacht Alkohol auch eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen, darunter Lebererkrankungen, Krebs, neurologische Störungen und psychische Probleme. Millionen von Menschen weltweit leiden unter Alkoholabhängigkeit und den damit verbundenen gesundheitlichen Beeinträchtigungen.
b. Tabak:
Tabakkonsum ist einer der führenden Risikofaktoren für eine Vielzahl von Krankheiten, darunter Lungenkrebs, Herzkrankheiten, Schlaganfall, Atemwegserkrankungen und Krebsarten im Zusammenhang mit dem Verdauungstrakt.
c. Cannabis:
Der regelmäßige Cannabiskonsum kann mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen verbunden sein, darunter Atemwegserkrankungen, psychische Probleme wie Angstzustände und Depressionen sowie kognitive Beeinträchtigungen bei langfristigem und ggf. auch kurzfristigem Konsum im Jugendalter.
Vergleich und Fazit:
Die Sterblichkeits- und Erkrankungsraten im Zusammenhang mit Alkohol und Tabak sind signifikant höher als die mit Cannabis verbundenen Raten. Während Alkohol und Tabak eine breite Palette von gesundheitlichen Problemen verursachen und für Millionen von Todesfällen pro Jahr verantwortlich sind, ist die Sterblichkeitsrate im Zusammenhang mit Cannabis vernachlässigbar gering. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Cannabis harmlos ist, da auch sein Konsum mit bestimmten gesundheitlichen Risiken verbunden ist. Es ist wichtig, die relative Gefährlichkeit und die potenziellen Auswirkungen jeder Substanz zu verstehen, um fundierte Entscheidungen über ihren Konsum treffen zu können.
Schlussfolgerung:
Es ist faszinierend und erschreckend zugleich, wenn nicht gar beunruhigend!
Wie sehr wir uns an die Präsenz von Alkohol und Tabak in unserem Leben gewöhnt haben, als ob sie unsere besten Freunde wären. Doch vielleicht, nur vielleicht, wäre unsere Welt eine etwas gesündere und sicherere Welt, wenn wir uns stattdessen für die Gesellschaft von Cannabis entschieden hätten.
(Ja, Eine waghalsige Hypothese, aber hey, es ist immerhin mal einen Gedanken wert.)
Quellen:
- Weltgesundheitsorganisation (WHO) - Bericht über den weltweiten Alkoholkonsum und dessen Auswirkungen auf die Gesundheit.
- Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten (CDC) - Fakten zum Tabakkonsum und seinen Auswirkungen.
- Nationales Institut für Drogenmissbrauch (NIDA) - Forschung zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Cannabis.
- Bildquelle: Maria Orlova
Haftungsausschluss: Diese wissenschaftliche Arbeit dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Anleitung oder Aufforderung zum illegalen Anbau oder zum legalem Konsum von Cannabis dar. Der Cannabis Social Club Recklinghausen übernimmt keine Verantwortung für die unsachgemäße Anwendung der in dieser Arbeit beschriebenen Techniken. Es liegt in der Verantwortung des Lesers, die lokalen Gesetze und Vorschriften zu Cannabisanbau und -konsum zu beachten.
Mit Freundlichen Grüßen
Ihr Cannabis Social Club Recklinghausen
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