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Die Auswirkungen von Cannabis auf das sich entwickelnde Gehirn: Was Eltern wissen sollten & wie Cannabis Social Clubs dabei "jetzt" eine Rolle spielen!

CANNABIS

eine der am häufigsten konsumierten illegalen Drogen weltweit, kann bei jungen Menschen, deren Gehirne sich noch entwickeln, erhebliche Auswirkungen haben. In dieser Phase der Entwicklung ist das Gehirn besonders anfällig für äußere Einflüsse wie Drogenkonsum, was langfristige Auswirkungen auf die kognitive Funktion, emotionale Regulation und psychische Gesundheit haben kann.

Im Folgenden sind einige Beispiele aufgeführt, wie der Konsum von Cannabis den weiteren Lebensverlauf von Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden maßgeblich beeinflussen kann, die nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft international bestätigt und anerkannt sind.

  1. Kognitive Beeinträchtigung: Cannabis kann die kognitive Funktion beeinträchtigen, insbesondere das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit und die Verarbeitungsgeschwindigkeit. Studien zeigen, dass Jugendliche, die Cannabis konsumieren, häufiger Schwierigkeiten in der Schule haben, schlechtere akademische Leistungen erzielen und ein höheres Risiko haben, den Schulabschluss nicht zu erreichen.

  2. Veränderungen in der Gehirnstruktur: Die Forschung legt nahe, dass der regelmäßige Konsum von Cannabis während der Adoleszenz Veränderungen in der Gehirnstruktur verursachen kann. Insbesondere kann Cannabis die Entwicklung des präfrontalen Kortex beeinträchtigen, einer Region des Gehirns, die für die Kontrolle von Impulsen, die Planung von Handlungen und die Entscheidungsfindung verantwortlich ist. Diese Veränderungen können das Risiko für die Entwicklung von psychischen Störungen wie Depressionen, Angstzuständen und Psychosen erhöhen.

  3. Suchtpotenzial: Cannabis hat ein beträchtliches Suchtpotenzial, insbesondere bei jungen Menschen. Der Konsum von Cannabis in jungen Jahren erhöht das Risiko einer Suchtentwicklung im späteren Leben erheblich. Dies liegt zum Teil daran, dass das sich entwickelnde Gehirn anfälliger für die Auswirkungen von Cannabis ist und sich schneller an die Substanz gewöhnen kann.

  4. Einfluss auf die emotionale Regulation: Cannabis kann die Fähigkeit zur Emotionsregulation beeinträchtigen, was zu Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und Angst führen kann. Dies kann das Risiko für die Entwicklung von psychischen Störungen erhöhen und das soziale und emotionale Wohlbefinden beeinträchtigen.

Es ist wichtig, dass Eltern und Erziehungsberechtigte
über die potenziellen Risiken des Cannabiskonsums bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen informiert sind. Ein offener Dialog über Drogenkonsum, die Bereitstellung von Informationen über die Auswirkungen von Cannabis und die Förderung gesunder Alternativen zur Bewältigung von Stress und Problemen können dazu beitragen, das Risiko des Cannabiskonsums bei jungen Menschen zu reduzieren.

Darüber hinaus ist es von entscheidender Bedeutung, dass Gesellschaften und Regierungen Maßnahmen ergreifen, um den Zugang von Jugendlichen zu Cannabis zu erschweren und Programme zur Prävention von Drogenkonsum zu fördern.

Cannabis kann für Erwachsene möglicherweise weniger schädlich sein,
aber für Jugendliche und junge Erwachsene bis zum Alter von 25 Jahren können die Auswirkungen auf das sich entwickelnde Gehirn erheblich sein. Indem wir über diese Risiken aufklären und präventive Maßnahmen ergreifen, können wir dazu beitragen, dass junge Menschen eine gesunde und positive Entwicklung durchlaufen, ohne den langfristigen Schaden durch Drogenkonsum zu riskieren.

Im Kontext des wachsenden Interesses und der Diskussionen um den Verkauf von Cannabis in sozialen Clubs möchten wir als Cannabis Social Club Recklinghausen eine wichtige Diskussion eröffnen, die die grundlegenden Prinzipien des Jugendschutzes und der Prävention hervorhebt. Wir glauben fest daran, dass die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Jugend oberste Priorität haben sollten, insbesondere im Zusammenhang mit dem Zugang zu Cannabis.

Es ist unbestreitbar,
dass der Cannabisgebrauch bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen potenzielle Risiken für die Gehirnentwicklung und das psychische Wohlbefinden birgt. Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass der regelmäßige Konsum von Cannabis während der Adoleszenz mit negativen Auswirkungen auf die kognitive Funktion, das Lernen, die Motivation und das psychische Wohlbefinden verbunden sein kann (Smith et al., 2019; Volkow et al., 2014).

Angesichts dieser Erkenntnisse ist es unerlässlich,
dass Cannabis Social Clubs eine aktive Rolle bei der Umsetzung von Maßnahmen zum Jugendschutz und zur Prävention übernehmen. Bevor wir uns über Preismodelle für Cannabisprodukte Gedanken machen, sollten wir sicherstellen, dass angemessene und effektive Maßnahmen zur Verfügung stehen, um den Zugang von Jugendlichen zu Cannabis zu kontrollieren und potenzielle Schäden zu minimieren.

Der Cannabis Social Club Recklinghausen verfolgt einen verantwortungsvollen Ansatz, der auf evidenzbasierter Prävention und Aufklärung basiert. Unsere Initiative konzentriert sich darauf, Eltern, Erziehern und Jugendlichen fundierte Informationen über die Risiken des Cannabisgebrauchs während der Adoleszenz zu vermitteln. Wir bieten Schulungen, Informationsveranstaltungen und Ressourcen an, die darauf abzielen, das Bewusstsein für die potenziellen Auswirkungen von Cannabis zu schärfen und gesunde Entscheidungen zu fördern.

Cannabis Social Clubs sollten nicht nur darauf achten, dass ihre Produktionsbereiche und Produktionsausgaben (im selben befriedetem Besitztum) von einander getrennt sind, sondern auch physische Barrieren einsetzen, die eine Interaktion verhindern. 

Dabei können heutzutage kostengünstig moderne Technologien wie RFID- oder NFC-Nahfeld-Tags implementiert werden, um jedes einzelne Produkt sicher und schnell zu erfassen. 

Diese Tags ermöglichen eine sichere Rückverfolgung jedes Produktionsschrittes oder Verpackungsschrittes im Warenwirtschaftssystem. Durch verschlüsselte Kommunikation gewährleisten sie Sicherheitsfreigaben, die eine sichere Rückverfolgung jedes einzelnen Produkts ermöglichen. Des weiteren währe unserer Einschätzung nach eine Einbruchmeldeanlage der VDS Klasse C und eine Personenerfassungssystem (Mitglieder & Arbeiter) für Cannabis Anbauvereinigungen zwingend erforderlich. 

Ein solch kombiniertes Sicherheitskonzept gewährleistet zuverlässig, dass keine THC-haltigen Produkte abhandenkommen und unkontrolliert auf den Markt gelangen, wo sie ggf. und u.a. Kindern und Jugendlichen schaden könnten.

Es ist wahrlich erschütternd und bedauerlich zugleich,
dass viele Cannabis Social Clubs den Schwerpunkt auf lustige Social-Media-Beiträge und oberflächliche selbst bezogene WEB Inhalte legen, anstatt sich auf die wesentlichen Aspekte des deutschen Cannabisgesetzes zu konzentrieren. Wir sind fest davon überzeugt, dass eine gründliche Prävention und ein effektiver Jugendschutz unerlässlich sind, um die negativen Folgen des illegalen Cannabishandels zu minimieren und die Gesundheit unserer Jugendlichen zu schützen.

Als Cannabis Social Club Recklinghausen fordern wir daher alle Cannabis Social Clubs auf, ihre Verantwortung ernst zu nehmen und sich aktiv für eine umfassende Jugendschutz- und Präventionsstrategie einzusetzen, bevor sie sich mit anderen Aspekten des Cannabisverkaufs befassen.

Haftungsausschluss: Diese wissenschaftliche Arbeit dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Anleitung oder Aufforderung zum illegalen Anbau oder zum legalem Konsum von Cannabis dar. Der Cannabis Social Club Recklinghausen übernimmt keine Verantwortung für die unsachgemäße Anwendung der in dieser Arbeit beschriebenen Techniken. Es liegt in der Verantwortung des Lesers, die lokalen Gesetze und Vorschriften zu Cannabisanbau und -konsum zu beachten.

Mit Freundlichen Grüßen
Ihr Cannabis Social Club Recklinghausen

Referenzen:

  • Smith, A. M., Mioduszewski, O., Hatchard, T., Byron-Alhassan, A., Fall, C., & Fried, P. A. (2019). Prenatal marijuana exposure impacts executive functioning into young adulthood: An fMRI study. Neurotoxicology and teratology, 73, 1-9.
  • Volkow, N. D., Baler, R. D., Compton, W. M., & Weiss, S. R. (2014). Adverse health effects of marijuana use. New England Journal of Medicine, 370(23), 2219-2227.
  • Fotoquelle Halfpoint/stock.adobe.com


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Donnerstag, 05. Dezember 2024