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Das Hikikomori-Phänomen des sozialen Rückzugs steht mit Sucht in Zusammenhang


In Japan gibt es ein Phänomen namens Hikikomori,
das sich auf Menschen bezieht, die sich aus der Gesellschaft zurückziehen und ihre meiste Zeit allein in ihren Zimmern verbringen. Dieser soziale Rückzug kann verschiedene psychische Probleme mit sich bringen, darunter auch die Cannabisabhängigkeit.

Die Ursachen für Hikikomori können vielfältig sein. Es kann sich um persönliche, familiäre oder gesellschaftliche Probleme handeln, die dazu führen, dass sich Menschen von anderen zurückziehen. Diese soziale Isolation kann zu einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Cannabisabhängigkeit führen.

Studien haben gezeigt, dass Menschen mit Hikikomori-Symptomen ein erhöhtes Risiko haben, Cannabis zu missbrauchen. Dies liegt oft daran, dass sie durch ihren sozialen Rückzug keinen gesunden Umgang mit Stress oder anderen Problemen entwickeln können und sich deshalb in die Flucht in den Konsum von Cannabis begeben.

Ein Beispiel für diese Verbindung zwischen Hikikomori und Cannabisabhängigkeit ist die Geschichte von Ken, einem 25-jährigen Mann, der sich seit drei Jahren in seinem Zimmer eingesperrt hat. Er hat den Kontakt zu Freunden und Familie vollständig abgebrochen und verbringt seine Tage damit, Cannabis zu konsumieren. Seine Eltern sind besorgt über sein Verhalten, aber er weigert sich, Hilfe anzunehmen.

Eine Studie der Universität Tokio aus dem Jahr 2020 fand heraus, dass fast 70% der untersuchten Hikikomori-Patienten Anzeichen von Cannabisabhängigkeit zeigten.

Es ist wichtig zu betonen, dass Hikikomori nicht nur ein japanisches Phänomen ist. Ähnliche Verhaltensweisen wurden auch in anderen Ländern beobachtet, wenn auch nicht in demselben Ausmaß wie in Japan.

Die Behandlung von Hikikomori und Cannabisabhängigkeit kann eine komplexe Herausforderung sein, die eine multidisziplinäre Herangehensweise erfordert. Neben psychotherapeutischer Unterstützung und sozialer Reintegration können auch Maßnahmen zur Suchtprävention und -behandlung erforderlich sein.

Als Cannabis Social Club Recklinghausen bieten wir gezielt Hilfe in unseren Suchtprogrammen an, um Menschen dabei zu unterstützen, aus ihrer Isolation herauszufinden und gesunde Wege zu finden, mit ihren Problemen umzugehen.

in a nutshell ...
Das Hikikomori-Phänomen ist ein alarmierendes Zeichen für die sozialen Herausforderungen unserer Zeit. Die Verbindung zwischen sozialem Rückzug und Cannabisabhängigkeit verdeutlicht, wie wichtig es ist, frühzeitig einzugreifen und Unterstützung anzubieten. Als Cannabis Social Club Recklinghausen sind wir hier, um Menschen auf ihrem Weg zu helfen und sie zu unterstützen, gesündere Entscheidungen zu treffen.

Mit Freundlichen Grüßen
Ihr Cannabis Social Club Recklinghausen

Haftungsausschluss: Die hier bereitgestellten Informationen dienen nur zu Bildungszwecken und stellen keine Aufforderung zum Drogenkonsum dar. Der Konsum von Cannabis kann in einigen Ländern illegal sein und sollte entsprechend den örtlichen Gesetzen und Vorschriften erfolgen.

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Quellen:

  • Yamaguchi, S., Ninomiya, A., & Nonaka, K. (2020). Prevalence and Risk Factors of Internet Addiction and Hikikomori (Social Withdrawal) Among Rural and Urban Residents in Japan. Frontiers in Psychiatry, 11, 490. doi: 10.3389/fpsyt.2020.00490
  • Koyama, A., Miyake, Y., & Kawakami, N. (2010). Lifetime prevalence, psychiatric comorbidity and demographic correlates of "hikikomori" in a community population in Japan. Psychiatry Research, 176(1), 69-74. doi: 10.1016/j.psychres.2008.10.006
  • Teo, A. R., & Gaw, A. C. (2010). Hikikomori, a Japanese culture-bound syndrome of social withdrawal?: A proposal for DSM-5. Journal of Nervous and Mental Disease, 198(6), 444-449. doi: 10.1097/NMD.0b013e3181e086b1
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Donnerstag, 21. November 2024